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Malle-Touristen kassieren Monster-Busse fürs Balkonspringen

36'000 Euro

Malle-Touristen kassieren Monster-Busse fürs Balkonspringen

· Online seit 23.08.2023, 18:41 Uhr
Mallorca ist einer der Hotspots für Ferien und Party. Dass aus Spass bitterer Ernst werden kann, zeigen aktuelle Nachrichten. Beim gefährlichen Trend Balconing springen die Spassvögel von Balkon zu Balkon – erst im Juli kam es zu einem Todesfall. Jetzt handelt die Regierung.
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Trinken, Feiern und Baden reicht den Touristen auf der spanischen Ferieninsel augenscheinlich nicht aus. Über die Jahre etablierte sich unter den Mallorca-Touristen ein gefährlicher Trend. Es geht darum von Balkon zu Balkon zu springen. Das Ganze nennt sich Balconing.

Todesfall im Juli

Dass man sich dabei nicht nur ernsthaft verletzten, sondern sogar sterben kann, zeigt der Vorfall von vergangenem Juli. Wie «Mallorca Magazin» berichtet, ist in Playa de Palma ein 54-jähriger Australier beim Balconing ums Leben gekommen.

Um dem gefährlichen Rumgespringe Einhalt zu gebieten, handelt jetzt die Regierung. Wer beim Balconing erwischt wird, wird zur Kasse gebeten, und zwar in einem Ausmass, wie man es so schnell nicht mehr vergisst. Satte 36'000 Euro, also rund 34'000 Franken, werden fällig, wenn man erwischt wird.

Mehrere Bussen verteilt

Bereits fünf ausländische Touristen wurden gebüsst, heisst es aus der zuständigen Gemeinde. Vier Briten und ein Schwede wurden zudem aus dem Hotel geschmissen, wie das «Mallorca Magazin» schreibt.

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(roa)

veröffentlicht: 23. August 2023 18:41
aktualisiert: 23. August 2023 18:41
Quelle: Today-Zentralredaktion

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