Quelle: Twitter / goodrobinhood / DJRommens /antondevrieze / Matthijs85/ CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris
Das Sturmtief «Poly» war am Morgen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde auf die niederländische Küste getroffen. Die Behörden riefen die Bevölkerung der Provinz Nordholland dazu auf, Häuser nicht zu verlassen und nur in lebensbedrohlichen Situationen den Notruf zu wählen. Am Amsterdamer Flughafen Schiphol mussten mehr als 300 Verbindungen gestrichen werden, wie die «Tagesschau» schreibt.
#Sturm #Poly zieht mit seinen Kern nun knapp südlich der ostfriesischen Inseln in den #Niederlanden durch! Südlich des Kerns kommt es teils zu #Orkanböen von über 130 km/h! /CG https://t.co/dH8cYaqKL7 pic.twitter.com/5fYhsSj0Fo
— Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) July 5, 2023
Auf der Internetseite des Flughafens hiess es, es werde noch bis mindestens 15 Uhr mit Einschränkungen wegen «massiven Winds, Regen und schlechter Sicht» gerechnet. Auch im Bahnverkehr müssten sich Reisende auf Verspätungen und Zugausfälle einstellen. In den Provinzen Nordholland und Flevoland sei der Verkehr ab 8.30 Uhr ganz eingestellt worden.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
Auch in Deutschland bereitet man sich auf die Auswirkungen von Poly vor. An der Nord- und Ostsee sowie im angrenzenden Binnenland einschliesslich Bremen und Hamburg sollen heute Mittwoch Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 130 Kilometern pro Stunde und vereinzelt auch schwere Gewitter auftreten. Die Unwetterwarnung gilt laut dem Deutschen Wetterdienst bis voraussichtlich 20 Uhr am Abend.
(osc)