Quelle: gemmadipi / Instagram / CH Media Video Unit
Am Freitag teilt der italienische Nationalpark Parco Nazionale d'Abruzzo Lazio e Molise auf seiner Facebookseite mit, dass die Bärin Amarena erschossen wurde. Sie soll von einem Mann ausserhalb des Parks von einem Schuss getroffen worden sein.
Wie «abruzzolive» berichtet, soll der Tierarzt sofort zum verletzten Tier gerannt sein – konnte aber nur noch den Tod der Bärin feststellen. Für den Nationalpark ist die Tat unverständlich, denn «Amarena hat zwar teils landwirtschaftliche Schäden angerichtet, aber sie war nie ein Problem für den Menschen.»
Der Täter wurde von der Polizei befragt. Es soll sich um Notwehr gehandelt haben. Dem Park-Direktor falle das schwer zu glauben: «Amarena hat noch nie jemanden angegriffen.»
Das Tier war bekannt in der Region, da es öfters in nahe gelegenen Dörfer herumzottelte – zuletzt mit seinen beiden Jungen. «Jetzt müssen wir an die beiden Welpen denken», so der Park.
(joe)
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