Die Behörde sprach von einer wichtigen Errungenschaft, «um eine Krankheit zu verhindern, die lebensbedrohlich sein kann».
RSV ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen kann. Eine Infektion kann insbesondere für Ältere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, aber auch für Neugeborene und Säuglinge gefährlich werden.
Im vergangenen Winter mussten mehr Neugeborene und Säuglinge als üblich in Spitälern wegen akuter Atemwegserkrankungen behandelt werden. Experten vermuten dahinter einen Nachholeffekt nach der Coronapandemie, wo vergleichsweise wenige Kinder mit RSV in Kontakt kamen. Die Erkrankung kann bislang nur symptomatisch behandelt werden.
Der Impfstoff von GSK dürfte bald auch in der Europäischen Union zugelassen werden. Die Pharmakonzerne Pfizer und Moderna hoffen derweil ebenfalls auf Zulassung für die von ihnen entwickelten Impfstoffe gegen RSV.