Der Eigentümer habe eine Zielvorgabe für die EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von mindestens zehn Prozent gestellt. Die erwirtschafteten 15,5 Millionen Franken entsprächen allerdings nur 9,5 Prozent und lägen somit leicht unter der Vorgabe, schreibt das KSB in einer Mitteilung.
Leistungsmässig sei das vergangene Jahr das intensivste Jahr in der Geschichte des Kantonsspitals Baden gewesen. Mit knapp 22'000 stationären und über 215'000 ambulanten Patientinnen und Patienten habe man Rekordwerte verzeichnet. Dies auch hinsichtlich Geburten, Notfällen und bei der Anzahl Pflegetagen.
Negativ auf den Geschäftsgang habe sich Corona ausgewirkt, schreibt das KSB weiter. Die Behandlung von Corona-Patienten sei vielfach nicht kostendeckend und die Entschädigungen für Corona-Ertragsausfälle seien nicht in vollem Umfang erfolgt.
(red.)