Aargau

Das sagen die Parteien zur Teilrevision des Energiegesetzes

· Online seit 02.09.2022, 20:57 Uhr
SP, Grüne und Grünliberale stellen sich gegen den Entwurf des neuen Aargauer Energiegesetzes. Nachdem die Aargauerinnen und Aargauer das kantonale Energiegesetz vor zwei Jahren knapp abgelehnt hatten, entwarf die Politik ein neues schlankeres Energiegesetz.

Quelle: Tele M1

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Strommangel und die hohen Strompreise sind derzeit die Themen, welche im Moment beschäftigen und diskutiert werden. Im Aargau wurde darüber schon vor zwei Jahren ausführlich gesprochen. Es gab eine Abstimmung zum Energiegesetz, welche die Energiestrategie vom Bund umsetzen sollte. Die Aargauer Bevölkerung lehnte dies jedoch knapp ab.

Aufgrund dessen wurde ein schlankerer Entwurf vorgestellt. Bis am Freitag hatten die Parteien die Möglichkeit, Stellung zur Teilrevision des Energiegesetzes zu nehmen. Dieser Gesetzesentwurf enthält aber keine Pflicht für Solaranlagen auf Dächern bei Neu- und Umbauten mehr. Eine Pflicht wäre aber nötig, um die Energiewende zu schaffen, sagt Jonas Fricker, Präsident der Grünen Aargau gegenüber Tele M1.

Die Grünen und die Grünliberalen sind mit dem Entwurf nicht zufrieden und stellen daher neue Forderungen. Und auch die SP weist die Teilrevision zurück, mit dem Hinweis, dass diese nicht zur aktuellen Lage passe. Als völlig kontraproduktiv sieht Sabina Freiermuth, Präsidentin der FDP Aargau, die neuen Forderungen.

Wie die weiteren Parteien zu den neuen Forderungen stehen, siehst du im Beitrag oben.

veröffentlicht: 2. September 2022 20:57
aktualisiert: 2. September 2022 20:57
Quelle: ArgoviaToday/Tele M1

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