Vor rund einem Jahr wurde der Zusammenschluss von UBS und Credit Suisse beschlossen. Nun steht fest, welche Filialen im Aargau weitergeführt werden – und welche zusammengeführt werden. Wie die Aargauer Zeitung berichtet, sind nur diejenigen Ortschaften von Schliessungen betroffen, in denen es heute sowohl eine UBS- als auch eine CS-Filiale gibt.
In Aarau bleibt der Hauptsitz der UBS gegenüber dem Bahnhof bestehen, da das Gebäude ohnehin der Grossbank gehört. Die Credit Suisse hingegen zieht aus dem ehemaligen NAB-Gebäude aus, in dem sie nur noch Mieterin ist. Die CS hatte das Gebäude vor rund drei Jahren verkauft. Auch in Baden wird die CS-Filiale aus dem früheren NAB-Gebäude ausziehen, wo sie ebenfalls Mieterin war. Die UBS-Filiale an der Badstrasse bleibt bestehen. Dasselbe in Zofingen: Die CS-Filiale schliesst und zügelt in jene der UBS.
Alle Ortschaften behalten eine Filiale
An einigen Orten im Aargau geht die Züglete aber in die andere Richtung: Etwa in Brugg, wo das CS-Gebäude mehr Platz bietet und deshalb die UBS-Angestellten umziehen müssen. Gemäss Aargauer Zeitung war die Grösse des CS-Gebäudes auch ausschlaggebend in Wohlen und in Frick, wo die bestehenden UBS-Filialen geschlossen werden. Und auch in Bremgarten geht die UBS in die CS über, da bei der UBS der Mietvertrag ausläuft.
Quelle: SDA / CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris
Unter dem Strich wird kein Standort komplett ohne Bank-Filiale auskommen müssen. In Ortschaften ohne Doppelstandort, in denen bis anhin also nur je eine CS- oder UBS-Filiale ansässig war, bleibt der Status Quo bestehen.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
(red.)