Die Gemeinde Dürrenäsch sagte am vergangenen Sonntag definitiv Nein zum Budget 2023. Weil mit dem Budget auch der Steuerfuss erhöht werden sollte, wurde das Referendum ergriffen. Ohne genehmigtes Budget musste die Planung diverser Events gestoppt werden, so auch für das Dorffest. Die Gemeinde plante dafür einen Beitrag von 40'000 Franken ein, doch ohne Genehmigung darf dieses Geld nicht ausgegeben werden. Als das Referendum ergriffen worden war, sprang aber eine Privatperson in die Bresche. Sie sicherte der Gemeinde 40'000 Franken zu, damit das Fest definitiv stattfinden kann.
Rückerstattung ist noch nicht vom Tisch
«Momentan kann zwar kein Beitrag von der Gemeinde an das Dorffest gemacht werden. Aber beim Referendum mit einem tieferen Steuerfuss ist der Betrag an das Dorffest nicht zwingend gestrichen», so Josef Willi. Sobald das überarbeitete Budget genehmigt wurde, werde geprüft, ob das Geld zurückerstattet wird. «Das Geld wurde von der Person zugesprochen, damit die Finanzierung und somit die Durchführung des Dorffestes ohne Budget garantiert ist. Die Gemeinde ist aber bestrebt, das Dorffest selbst zu finanzieren», erklärt Josef Willi weiter.
Von wem ist die Spende?
«Es gehe nicht um die Person, die das Geld zur Verfügung stellt, sondern darum, dass das Dorffest stattfinden kann», antwortete Josef Willi auf die Frage, warum die Person anonym bleiben will. Wer die Person ist, bleibt also offen, aber dank dieser Aktion dürfen sich die Dürrenäscherinnen und Dürrenäscher auf alle Fälle auf das Dorffest vom 15. bis 18. Juni 2023 freuen.
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