Mit Verstärkung im Verkehrsdienst will Böju das Parkplatzproblem lösen

In den vergangenen Jahren war es jeweils eine Gruppe von ungefähr zehn Leuten, welche die Badegäste, die beim Strandbad Beinwil am See einen Parkplatz suchten, den Weg gewiesen haben. Dieses Jahr sollen es allerdings mehr sein. «Der Verkehr nimmt jedes Jahr immer mehr zu und wir würden es auch gerne auf mehr Schultern verteilen. So müssen nicht jeden Sonntag die gleichen Leute arbeiten», erklärt Adrian Schmid, Leiter des Verkehrsdienstes gegenüber ArgoviaToday.

Mehr Leute heisst konkret: Zwölf bis fünfzehn statt zehn Personen für die Badesaison, die am Muttertag, dem 14. Mai, startet und bis in den September hinein dauert. Pro Wochenende sollen vier bis fünf Personen eingesetzt werden, die bei schönem Wetter den Verkehr regeln sollen. Entlöhnt wird die Arbeit mit 38 Franken Bruttolohn pro Stunde. Das Mindestalter für Interessierte beträgt 16 Jahre.

An heissen Sommertagen sind die grossen Parkplätze nahe der Strandbäder und Badeplätze übersät von Autos. Rund 1000 Autos finden dort Platz. An Spitzentagen reiche der Platz allerdings bei weitem nicht mehr aus, so der er Böjuer Ammann Peter Lenzin gegenüber der «Aargauer Zeitung» im September 2022. Daher soll die Verstärkung dem Chaos in diesem Sommer entgegenwirken.