Nach Riesen-Teddy: Aargau erneut von kuriosem Diebstahl betroffen
Quelle: TeleM1
Es ist über einen Meter lang und zeichnete den Lägere-Bräu-Biergarten in Wettingen aus: Das Schild beim Eingangstor. Nun ist es aber auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Das Lägere-Bräu-Team sucht deshalb verzweifelt danach. «Wir hoffen, dass dieser Kriminalfall gelöst werden kann. Es ist uns egal, ob uns der Täter tot oder lebendig gebracht wird. Es geht uns nur darum, dass wir unser Biergarten-Schild wieder haben», erklärt Vanessa Zbinden, Leiterin Gastronomie und Events Lägere-Bräu, schmunzelnd.
Grosszügige Belohnung für den Finder
Dass das Schild weg ist, bemerkte Zbinden noch am Dienstag. Nachdem der erste Schock vorüber war, konnte sie aber sogar ein bisschen Verständnis für den Dieb aufbringen. «Es ist natürlich schade, aber das Schild ist schon sehr schön. Es macht sich natürlich gut auf einem Balkon oder in einem Garten», gibt sie gegenüber Tele M1 zu.
Dennoch wünscht sie sich, dass das Biergarten-Schild möglichst schnell wieder zurückgebracht wird. Wer den Dieb ausfindig macht, kann sogar mit einem grossen Dankeschön in Form von einer Kiste Bier rechnen.
Zweiter kurioser Diebstahl innerhalb von zwei Wochen
Es ist nicht das erste Mal, dass es im Argovialand zu einem kuriosen Diebstahl kommt. Erst gerade Ende Juni haben Unbekannte die beiden Riesen-Teddybären beim Eingang zum Thermalbad Zurzach geklaut. Die beiden Bären – mit den Namen «Bärnd» und «Bärnadette» – waren als Matrosen verkleidet und dienten als Sommerdekoration. Eines Tages sassen die Plüschtiere aber plötzlich nicht mehr dort.
Die Therme teilte damals ebenso mit einem Augenzwinkern mit, dass die Bären an Übergewicht leiden und deshalb auf das Training im Fintesscenter der Therme Zurzach angewiesen seien. Allerdings nützte dieser Aufruf nichts und die Bären sind noch immer nicht aufgetaucht. Immerhin hat das Thermalbad würdigen Ersatz gefunden. Seit Mittwochmorgen steht ein rund drei Meter grosser Bodyguard-Teddybär im Einsatz, der die anderen verbliebenen Bären nun bewacht.
(red.)