Quelle: Tele M1
Trotz des nassen Wetters hat die Familie Amsler alle Hände voll zu tun. Doch vom Regenwetter lassen sie sich nicht abhalten und auch die Gäste lassen sich davon nicht die Stimmung verhageln. Solange es etwas zu essen gibt, ist die Welt in Ordnung: «Etwa 60 Röstis haben wir schon verteilt und nochmal so viele haben wir noch», sagt «Röstichef» Hans-Peter Amsler.
Dieser verkauft an diesem 1.-August-Anlass auch seinen eigenen Wein. Auch der läuft bei dem schlechten Wetter gut. Besser sogar, als sonst: «Normalerweise verkaufe ich so etwa zwei bis drei Flaschen bis zum Mittag. Dieses Soll habe ich heute bei dem Regenwetter schon um 9.30 Uhr erfüllt», grinst er.
«Das ist doch etwas Schönes»
Auch in Härkingen geht es um Rösti. Da aber eher nicht um die Essware, sondern um den gleichnamigen Bundesrat. Dieser ist anlässlich des Nationalfeiertags dort als Gastredner zugegen. Doch auch hier machte das Wetter der ursprünglichen Planung einen Strich durch die Rechnung. Kurzfristig verlegte man die Veranstaltung in die örtliche Reithalle. Aber auch in Härkingen ist man scheinbar unkompliziert, denn das hielt die Menschen ebenfalls nicht davon ab, an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
Und der Bundesrat ist zufrieden: «Man glaubt es zwar nicht, aber für mich fühlt sich das gar nicht stressig an, was ich hier tue. Heute Morgen war ich im Tessin und jetzt hier, das ist doch etwas Schönes», so Albert Rösti nach seiner Rede.
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(ben)