Quelle: Tele M1
Es ist ein seltener Anblick. Nur gerade alle sechs Jahre öffnet sich die Lucke zur Turbine des Wasserkraftwerkes Ruppoldingen. Nämlich dann, wenn die Turbine und die sie umgebende Technik gründlich kontrolliert werden. Dafür wird das Laufrad, das fast sechs Meter gross ist, trocken gelegt. Normalerweise schiessen durch dieses Rad 250 Kubik Aarewasser.
Taucher im Einsatz
Die Trockenlegung erfordert viel Aufwand. «Wir brauchen dafür einen Taucher, der die erste Fuge unten sauber macht. Diese ist liegt rund einen Meter tief vergraben unter Sand, Kies und Holz», erklärt Thomas Fürst, Geschäftsführer der Alpiq Hydro Aare gegenüber Tele M1.
Reinigung dauert eine Monat
Das Kraftwerk Ruppoldingen besitzt zwei grosse Turbinen. Mit ihnen produziert es Bandstrom für rund 30'000 Haushalte. Der Reinigungsprozess dauert nun noch bis Mitte November. Dann soll die Turbine wieder in Betrieb genommen werden.
(umt)
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