Aarau

Umbau am Aargauer Ausweiszentrum abgeschlossen

· Online seit 09.05.2022, 14:42 Uhr
Um seine Kapazitäten zu erweitern, wurde das Ausweiszentrum in Aarau in den letzten Monaten umgebaut. Ende April konnte die Umgestaltung abgeschlossen werden. Neben dem Bau eines neuen Wartebereichs und einem modernen Ticketing-System wurde auch die Barrierefreiheit optimiert.

Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer

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Im Ausweiszentrum Aargau werden in Spitzenzeiten pro Jahr bis zu 100'000 Personen bedient. Seit dem 1. Januar 2021 ist das Aargauer Ausweiszentrum – früher bekannt als Passamt – nebst der Bearbeitung der Anträge für Schweizer Pässe auch verantwortlich für die Datenerfassung für die Erstellung von Ausländerausweisen.

Steigende Nachfrage erforderte Umbau

Die Umstellung von Ausländerausweisen auf Papier zu solchen im Kreditkartenformat, die per 1. November 2021 erfolgte, sorgte für einen starken Anstieg an Anträgen, wie der Kanton in seiner Mitteilung schreibt. Aufgrund dessen wurden daraufhin die Aufgaben des Amts für Migration und Integration (MIKA) und der Abteilung Register und Personenstand (ARP) zusammengelegt. Um der höheren Kundenfrequenz wurden Umbaumassnahmen in die Wege geleitet, welche nun abgeschlossen werden konnten.

Oberste Priorität: Kundenfreundlichkeit 

Mit dem Umbau soll vor allem die Kundenfreundlichkeit gesteigert werden. «Alle müssen unkompliziert Zugang zum Ausweiszentrum haben», erklärt Marcel Wüest, Leiter des Ausweiszentrums. «Zudem wollen wir die Dienstleistungen möglichst speditiv erbringen und lange Wartezeiten vermeiden.» Dies soll unter anderem dank eines neuen modernen Ticketing-Systems realisiert werden.

Auch die Optimierung der Barrierefreiheit war Ziel des Umbaus. So wurden zum Beispiel behindertengerechte Toiletten und ein spezieller Schalter eingebaut. «Wir wollen, dass sich die Kundschaft im Ausweiszentrum willkommen fühlt. Mit der räumlichen Verbesserung können wir massgeblich zu diesem Ziel beitragen», sagt der Aargauer Regierungsrat Dieter Egli.

Der Umbau kostete insgesamt rund 1,7 Millionen Franken.

(red.)

veröffentlicht: 9. Mai 2022 14:42
aktualisiert: 9. Mai 2022 14:42
Quelle: ArgoviaToday

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