Für Studierende

Zertifikatspflicht ab Mitte Oktober: FHNW übernimmt vorerst Kosten der PCR-Tests

· Online seit 01.10.2021, 17:36 Uhr
Ab Mitte Oktober dürfen Studierende der Fachhochschule Nordwestschweiz nur noch mit einem gültigen Covid-Zertifikat am Unterricht teilnehmen. Die Hochschule bestätigt, dass sie die Kosten der Tests bis auf Weiteres übernimmt. Das, obwohl der Bund ab 11. Oktober keine Gratistests mehr will.
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Ab dem 18. Oktober gilt es für die Studierenden der FHNW Ernst. Wer in die Vorlesung will, muss ein gültiges Covid-Zertifikat vorweisen. Die Hochschule hält an ihrem Entschluss fest, wie sie am Freitag gegenüber ArgoviaToday bestätigt. Folgende Massnahmen hat die FHNW beschlossen:

  • Für den Zutritt zu den Innenräumen der FH (Vorlesungsräume, Mensa, Bibliothek) benötigt man ein gültiges Covid-Zertifikat. Dieses wird an den Eingängen der Gebäude kontrolliert.
  • Die FH übernimmt bis auf Weiteres die Kosten der PCR-Tests für Studierende und Mitarbeitende. Teilnehmende von Weiterbildungen müssen die Tests selbst zahlen.
  • Wer sich in den öffentlich zugänglichen Innenräumen aufhält, muss auch künftig eine Schutzmaske tragen.
  • Wer sich nicht an die Massnahmen hält, muss mit einem Verweis rechnen.

«Wir müssen die Nachfrage an Tests aktiv beobachten»

Damit ungeimpfte Personen nicht vom Präsenzunterricht ausgeschlossen werden, werden die  Kosten der PCR-Tests bis auf Weiteres übernommen. Wie lange dieser Service noch angeboten wird, ist momentan noch unklar. «Wir müssen aktiv beobachten, wie gross die Nachfrage an Tests ist, und dann über das weitere Vorgehen entscheiden», so der Mediensprecher der FHNW, Dominik Lehmann. 

Missbrauch ausgeschlossen

Für ungeimpfte Personen bedeutet das aber nicht, dass man via FHNW auch nach dem 11. Oktober noch gratis an ein Covid-Zertifikat kommt. Die Tests ermöglichen nur den Zugang auf das Hochschulgelände. Es handelt sich nicht um ein offizielles BAG-Zertifikat.

Mobile Impfstationen mit mässigem Besuch

Als zusätzlichen Service bietet die FHNW an unterschiedlichen Standorten mobile Impfstationen an. Diese werden laut Lehmann nur mässig genutzt. «Das Projekt ist diese Woche gestartet und wird laufend auf weitere Standorte ausgebaut», so Lehmann.

(pro)

veröffentlicht: 1. Oktober 2021 17:36
aktualisiert: 1. Oktober 2021 17:36
Quelle: ArgoviaToday

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