Gesundheitsausgaben steigen stärker als erwartet – um 4,1 Prozent
Quelle: Krankenkassenexperte über die unerwartet hohe Prämienerhöhung im September 2023. BärnToday / Angus MacKenzie / Warner Nattiel
Die Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) geht von Ausgaben in der Höhe von 92 Milliarden Franken aus. Das sind mehr als ursprünglich erwartet. Die Gesundheitskosten dürften laut KOF in den nächsten Jahren weiter ansteigen, allerdings weniger stark als 2023. So rechnet die KOF für 2024 mit einem Wachstum von 3,6 Prozent und für 2025 mit 3,2 Prozent, wie die am Dienstag publizierte Prognose zeigt.
Im vergangenen Jahr hatte die Forschungsstelle noch mit einem um 0,5 Prozent tieferen Wachstum für die nächsten Jahre gerechnet. 2024 sollen die Kosten 95,3 Milliarden betragen. Gemessen am Bruttoinlandprodukt dürften die Ausgaben für Gesundheit 2022 bis 2025 durchschnittlich rund 11,5 Prozent betragen. In den zehn Jahren zuvor waren es 10,9 Prozent.
(red.)
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