«Wir haben den Gehalt an Zucker, Fett und Salz in den Produkten deutlich reduziert». Diese Parole wiederholt Nestlé-Konzernchef Mark Schneider bei jeder Gelegenheit. Nur: Offensichtlich sind die Produkte des Nahrungsmittelkonzerns doch nicht so gesund, wie das stets betont wird: Über 60 Prozent der Speisen und Getränke, die Nestlé herstellt, erfüllten die «anerkannte Definition von gesund nicht». Das geht aus einer internen Dokumentation hervor, wie die "Financial Times" berichtet.
Einige Produktkategorien könnten wohl nie die Kriterien «gesund» erfüllen, heisst es in dem Papier, egal, welche Anstrengungen Nestlé unternehme. Zu den kritisierten Produkten gehören etwa die Kitkat-Schokolade, Thomy-Mayonnaise oder Nesquik.
(red.)