Der Lenkerhof im Simmental im westlichen Berner Oberland blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Alles begann vor über 350 Jahren mit einem Badehaus. Auch heute noch besticht das 5-Sterne-Superior-Hotel durch einen eleganten Wellnessbereich. Seit diesem Sommer lässt es sich dort noch schöner ausruhen.
In den vergangenen Monaten wurde der Wellnessbereich «7sources beauty & spa» komplett erneuert. Das Herzstück des 5-Sterne-Superior-Hotels erstrahlt seit diesem Sommer in neuem Glanz. Im 2000 Quadratmeter grossen Wellnessbereich befinden sich neun Saunaräume, in denen es sich entspannen lässt.
Badehose, Bikini oder füdliblutt – alles möglich
Neu wird die Sauna in einen Textil- und einen Nacktbereich unterteilt. Der einstige «private SPA» und die Biosauna werden nun mit Badekleid nutzbar. Im klassischen Saunabereich entspannen die Gäste in neuen Bereichen wie etwa einer Biosauna mit Tannzapfen-Duft unter Sternenhimmel und mit Blick durch die Panoramafenster auf den imposanten Wildstrubel.
Das Herzstück wird der «Salz-Stole»: Bei 70 Grad verweilen die Gäste in salziger Umgebung und können der Haut ein Salzpeeling gönnen. Die «Steefeli-Sauna» bietet den Gästen im Altholzambiente die höchsten Temperaturen zum Schwitzen. Für die nasse Abkühlung sorgt ein Holzzuber im Aussenbereich und das Glas Schwefelwasser steht den Gästen frisch ab dem Brunnen zur Verfügung.
Im halbrunden Aussenpool badet es sich neu in Lenker Quellwasser. Dieses wird auch im Innen-Sportbecken eingesetzt. Klein und Gross freuen sich dort über die Wasserrutsche, die vom Erd- ins Untergeschoss führt.
Spa auf Mundart
Die Investitionen im einstelligen Millionen-Bereich umfassen nicht nur die räumliche Neuaufteilung, sondern auch das neue Farb- und Namenskonzept sowie die Inneneinrichtung. Für die Benennung der Räume wurden traditionelle Lenker Ausdrücke verwendet. So heisst beispielsweise die neue Biosauna «Laui Chàmmere» und das Innen-Sportbecken «Jufli-Gunte».
«Mit den Mundart-Begriffen wollen wir bewusst den Charme der Lenk in unseren Wellnessbereich hineintragen», erklärt Hoteldirektor Jan Stiller. «Es war uns ein grosses Anliegen, die Verschönerung des Wellnessbereichs umzusetzen. Mit dem Resultat sind wir äusserst zufrieden. Ich bin sicher, dass wir erneut ein Highlight für unsere Gäste schaffen konnten», freut sich Stiller.