FCA-Talk

Nach Ausraster: Jetzt entschuldigt sich Kuhn bei Schiri Piccolo

· Online seit 17.02.2022, 18:19 Uhr
Vor zwei Wochen löste AZ-Fussballexperte Ruedi Kuhn mit seiner Schiedsrichter-Schelte eine Lawine der Kritik los. Jetzt folgt der Kriechgang – oder zumindest die Einsicht. Zur Aussage steht Kuhn nach wie vor, im Tonfall habe er sich vergriffen.

Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer

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Eigentlich wollte AZ-Fussballexperte Ruedi Kuhn ja nicht mehr über die Schiedsrichter diskutieren. Doch nach dem 1:1-Unentschieden beim Rückrundenstart gegen Xamax konnte er nicht anders. Über Schiedsrichter Piccolo meinte Kuhn: «Luca Piccolo dürfte in dieser Liga kein Spiel mehr pfeifen. Er ist einfach schlecht.» Im neusten FCA-Talk folgt jetzt die Entschuldigung, oder zumindest ein Ansatz einer Entschuldigung. «Wer austeilen kann, der kann auch einstecken», so Kuhn. Er habe Anstand und Respekt ein Stück weit mit Füssen getreten. Für die Tonalität seiner Kritik wolle er sich bei Schiri-Chef Daniel Wermelinger und bei Schiedsrichter Luca Piccolo entschuldigen. «Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Leistungen der Schiedsrichter ...» Weiter lässt ihn sein Gegenüber Sebastian Wendel nicht sprechen, klemmt ab und meint lachend: «Guet, Ruedi. Das Thema ist jetzt erledigt!»

Tabllenführer trifft auf Schlusslicht

Also blicken Kuhn und Wendel auf das nächste FCA-Spiel. Der neue Tabellenführer trifft am Samstag auswärts auf Schlusslicht Kriens, welche bislang lediglich sechs Punkte in der Meisterschaft holen. Eine einfache Aufgabe? «Ich würde meine Hand nicht für einen FCA-Sieg ins Feuer legen», meint Sebastian Wendel. Auswärts gegen Kriens auf einem Kunstrasen werde bestimmt keine leichte Aufgabe. Trotzdem bleibt Wendel optimistisch und tippt auf einen 3:0-Sieg für Aarau. Ruedi Kuhn bleibt etwas skeptischer, glaubt aber ebenfalls an einen FCA-Sieg. Sein Tipp: Aarau gewinnt auswärts gegen Kriens mit 2:1. Los geht das Spiel gegen Kriens am Samstag um 18 Uhr.

Der ganze Talk im Video:

Quelle: TeleM1

veröffentlicht: 17. Februar 2022 18:19
aktualisiert: 17. Februar 2022 18:19
Quelle: ArgoviaToday

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