Frauen-WM

Das sagt Nati-Star Alisha Lehmann zum Spiel am Sonntag

· Online seit 28.07.2023, 14:00 Uhr
Am Sonntag spielen die Schweizerinnen an der Fussball-WM um den Einzug ins Achtelfinale gegen den Co-Gastgeber Neuseeland. An einer Pressekonferenz sprach die Mittelfeldspielerin Alisha Lehmann über die Vorbereitung der Mannschaft auf das entscheidende Spiel.

Quelle: SDA / CH Media Video Unit / Katja Jeggli

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«Wir sind im Turnier angekommen», sagte Inka Grings, Trainerin der Schweizer Nationalmannschaft, nach dem Unentschieden gegen die favorisierten Norwegerinnen. Ihr Team liess gegen den Weltmeister von 1995 hinten nichts anbrennen und verdiente sich den Punkt mit einer kämpferischen und taktisch klugen Leistung.

Nur schwer zu bezwingen

Mit vier Punkten nach zwei Spielen stehen die Schweizerinnen in der Gruppe A an der Tabellenspitze und haben das Weiterkommen in den eigenen Füssen. Im abschliessenden Gruppenspiel gegen Neuseeland reicht ihnen ein Unentschieden fürs Weiterkommen. Je nach Ausgang der anderen Partie zwischen Norwegen und den Philippinen könnten sich Ramona Bachmann & Co. gar eine Niederlage erlauben.

Von solchen Rechenspielen will Inka Grings jedoch nichts wissen. «Wir wollen auf uns schauen und so auftreten wie gegen Norwegen und fokussiert arbeiten. Dann wird es schwer, uns zu schlagen.» Man wolle die hervorragende Ausgangslage nutzen und wie bei der bisher einzigen WM-Teilnahme 2015 in die K.o.-Runde einziehen. Damals – mit noch 24 Teams – reichte dafür neben zwei Niederlagen ein hoher Sieg (10:1 gegen Ecuador), um als Gruppendritter weiterzukommen.

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Die Vorfreude auf ein ausverkauftes Stadion

Auf der Gegenseite haben auch die Neuseeländerinnen alles in den eigenen Füssen. Und dies, obwohl die Co-Gastgeberinnen nach dem verheissungsvollen Auftakt gegen Norwegen im zweiten Gruppenspiel gegen die Philippinen (0:1) enttäuschten. Mit drei Punkten liegen sie nicht nur auf Platz 2, sondern haben exakt so viele Punkte gesammelt wie bei ihren bisherigen fünf WM-Teilnahmen zusammengerechnet. Stets schloss die Nationalmannschaft aus Ozeanien die Gruppe als Letzter ab.

Unterschätzen sollte man die Neuseeländerinnen nicht, zumal sie in Dunedin wiederum von einem frenetischen Heimpublikum angefeuert werden. Anders als noch am vergangenen Freitag, als die Schweiz auf die Philippinen traf, dürfte das Forsyth Barr Stadium am Sonntag ausverkauft sein. «Es ist ein Mega-Stadion, in dem eine Riesen-Stimmung herrschen wird. Das sind die grössten Spiele», sagt Inka Grings. «Es kribbelt, die Vorfreude auf Sonntag ist riesig.»

(lol/sda)

veröffentlicht: 28. Juli 2023 14:00
aktualisiert: 28. Juli 2023 14:00
Quelle: Today-Zentralredaktion

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