Nach dem Hinspiel endete auch das Rückspiel mit einer 0:3-Niederlage. Das Gesamtskore von 0:6 spricht eine deutliche Sprache.
Der Spielverlauf im zweiten Duell deckte sich fast mit jenem vom Heimspiel vor Wochenfrist: Wiederum geriet die Mannschaft von Fabio Celestini nach neun Minuten in Rückstand, wiederum folgte nach etwas mehr als einer halben Stunde der zweite Gegentreffer. Nach Guus Til war dieses Mal der Iraner Alireza Jahanbakhsh der Doppeltorschütze zu Feyenoords Zweitore-Führung.
Der grösste Unterschied war, dass das 0:3 durch Luis Sinisterra dieses Mal nicht erst gegen Spielende fiel, sondern zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Luzern wartet damit weiter auf einen ersten internationalen Erfolg. Drei wertlose Siege in Hin- oder Rückspielen stehen bislang in der mageren Europacup-Bilanz zu Buche.
Feyenoord Rotterdam - Luzern 3:0 (2:0)
SR Guida (ITA). - Tore: 9. Jahanbakhsh 1:0. 34. Jahanbakhsh 2:0. 48. Sinisterra 3:0.
Feyenoord Rotterdam: Bijlow; Pedersen, Trauner, Senesi, Malacia (57. Haps); Toornstra, Kökçu (58. Hartjes), Til (77. Milambo); Jahanbahksh (42. Bozenik), Linssen, Sinisterra (77. Bannis).
Luzern: Vasic; Grether (66. Sidler), Domgjoni, Burch, Frydek; Emini (46. Alounga), Wehrmann (66. Rupp), Schulz (46. Gentner), Ugrinic; Ndiaye, Tasar (46. Sorgic).
Bemerkungen: Luzern ohne Müller, Schürpf, Ndenge, Campo und Alabi (alle verletzt).