2:3-Niederlage für den EHC Olten nach Verlängerung

Auf der Gegenseite machte es Thurgau besser. Kevin Kühni mit einem abgelenkten Schuss und Nico Lehmann brachten Thurgau innert 67 Sekunden mit 2:0 in Führung. Olten war nach den ersten 20 Minuten also gefordert.

Wende im zweiten Drittel

Und tatsächlich drehte der EHCO ab dem zweiten Drittel mächtig auf. Vorerst machte sich die Leistungssteigerung noch nicht auf dem Scoreboard bemerkbar. Nach 34 Minute hämmerte Ramon Knellwolf die Scheibe aber aus einer unübersichtliche Situation über die Linie. Und drei Minuten später war der Ausgleich Tatsache: Nach einem schnell vorgetragenen Angriff der 1. Linie lenkte ein Thurgauer Verteidiger den Puck ins eigene Tor ab.

Niederlage nach Verlängerung

Im letzten Drittel musste sich Olten erst zweimal in Unterzahl wehren. Goalie Lucas Rötheli bewahrte sein Team in dieser Phase vor einem erneuten Rückstand. Und als der EHCO wieder kolpett war, hatte François Beauchemin die goldene Chance auf die erstmalige Führung, scheiterte aber am starken Luis Janett.

Kurz darauf konnte die Powermäuse ein zweites Mal in Überzahl spielen. Doch das brachte nur wenig Glück: Nach Verlängerung musste sich der EHC Olten mit einer 2:3-Niederlage gegen den HC Thurgau geschlagen geben.

Nächstes Spiel

Weiter geht es für den EHC Olten am Dienstag mit einem Heimspiel gegen den EHC Basel. Spielbeginn im Kleinholz ist um 19:45 Uhr.

(Stephan Felder)