Über 1000 Tassen Kaffee trinkt jede Schweizerin und jeder Schweizer im Durchschnitt pro Jahr. Das macht pro Tag knapp drei Kaffees. Diese kommen in den unterschiedlichsten Formen, Grössen und Stärken daher.
Quelle: ArgoviaToday / Michelle Brunner
Und jeder hat seine Vorliebe: Kaffee vom Barista, vom Vollautomaten in der Mensa oder vom kleinen Lädeli nebenan. Doch welcher Kaffee schmeckt am besten?
Hier kommst du ins Spiel: Schreib uns, wo man den besten Kaffee im Aargau erhält. Dein Lieblingslokal kannst du uns ganz einfach via Whatsapp mitteilen. Whatsapp ist nicht dein Ding? Dann schreib unten in die Kommentare, wo es den besten Kaffee gibt.
Via Äthiopien nach Europa und in die Schweiz
Einer Legende nach sollen Hirten in Äthiopien als erstes in den Kaffee-Genuss gekommen sein. Diese fragten sich, wieso ihre Ziegen bis spät abends übermütig gelaunt waren. Bei der Nachforschung stiessen sie auf die roten Früchte, von denen die Ziegen gegessen hatten: die sogenannte Kaffeekirsche. Einer der Hirten probierte davon, war vom Geschmack aber enttäuscht und spukte sie ins Feuer. Darauf verbreitete sich ein feiner Geruch – und die Hirten machten den ersten Kaffee daraus.
Gegen Ende des Mittelalters gelang der Kaffee via Nordafrika nach Europa und im 19. Jahrhundert schliesslich auch in die Schweiz. Auch hierzulande ist dieser heute nicht mehr wegzudenken, – weder als Getränk noch wirtschaftlich. Die Schweiz exportiert jährlich Kaffee im Wert von ungefähr 4,5 Milliarden Franken. Im Inland schätzt das Statistik-Portal Statista den Umsatz für das laufende Jahr auf über 600 Millionen Franken.
Pflichtlager für den Ernstfall
Kaffee gilt in der Schweiz als Grundnahrungsmittel, der Bund stuft ihn sogar als «lebenswichtiges» Gut ein. Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) beauftragt die Industrie zu sogenannten Pflichtlagern. Über 18'000 Tonnen Kaffee liegen in diesen Lagern – bereit für den Notfall.
(red.)
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