Aargauerin Lorena Santen ist nicht unter den Top 20 bei Miss-Universe-Wahlen
Auf Platz zwei und drei folgen die Thailänderin Anntonia Porsild und die Australierin Moraya Wilson. Für Lorena Santen, die für die Schweiz den Sieg holen wollte, reichte es leider nicht unter die Top 20.
Die glückliche Gewinnerin: Sheynnis Palacio aus Nicaragua gewinnt die Miss-Universe-Wahlen.
«Ich bin stolz»
Enttäuscht ist die Aargauerin deswegen aber nicht, wie sie gegenüber ArgoviaToday sagt. «Natürlich wäre es wunderbar gewesen, zu gewinnen, aber ich bin keineswegs enttäuscht. Ich bin stolz auf meinen Weg und das, was ich erreicht habe, und freue mich sehr für die Gewinnerin, die eine tolle Miss Universe sein wird», so Lorena Santen. «Ich betrachte meine Teilnahme als einen grossen persönlichen Erfolg und einen Kindheitstraum. Es war mir eine grosse Ehre, die Schweiz auf dieser internationalen Bühne zu vertreten, und die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte, sind unbezahlbar.»
Eine Erfahrung, die sie nicht missen möchte
Für Santen war die Miss-Universe-Wahl weit mehr als nur ein Schönheitswettbewerb. Die 26-Jährige aus Spreitenbach nimmt viel mit aus ihrer Zeit als Kandidatin. «Die Miss-Universe-Wahl war eine unglaubliche Reise voller einzigartiger Erlebnisse. Mein persönliches Highlight war die Gelegenheit, Frauen aus der ganzen Welt zu treffen, die alle sehr stark und inspirierend sind, und wahre Freundschaften zu schliessen.»
Doch nicht nur der ganze Miss-Universe-Kosmos, sondern auch der Austragungsort hinterliess bei der Spreitenbacherin einen bleibenden Eindruck. «El Salvador hat mich tief beeindruckt. Die warmherzige Gastfreundschaft und Unterstützung der Menschen dort waren einfach überwältigend und haben die Erfahrung noch bereichernder gemacht.»
Kein Ende – sondern erst der Anfang
Für Santen ist nach den Miss-Universe-Wahlen keineswegs Schluss. Sie will noch viele Projekte umsetzen und ihre restliche Amtszeit als «Miss Universe Switzerland» geniessen. «Nach einer unvergesslichen Zeit bei der Miss-Universe-Wahl kehre ich nun zurück in die Schweiz, wo ich den Titel ‹Miss Universe Switzerland› noch knapp ein Jahr tragen darf – eine Ehre, die mich mit grosser Freude erfüllt. In dieser Zeit habe ich bereits spannende Projekte geplant, die meine Leidenschaft für soziales Engagement und Bildung weiter vorantreiben. Ich freue mich darauf, diese Projekte zu realisieren und damit einen positiven Beitrag zu leisten.» In naher Zukunft will die 26-jährige Aargauerin ihre Plattform nutzen, um sich weiterhin für mentale und physische Gesundheit sowie für die Brustkrebsprävention einzusetzen.
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