Quelle: Tele M1
Die Reaktionen in den Sozialen Medien fielen eindeutig aus: Didi soll leben! Viele empörten sich darüber, mit welcher Herzlosigkeit der Hund bedacht wurde. Doch nun scheint Rettung in Sicht, wie Halterin Saskia Huber berichtet: «Jemand hatte angeboten uns Didi abzunehmen und sich um ihn zu kümmern. Das haben wir aber abgelehnt, weil die Person auch andere Hunde hält und das wäre zu viel gewesen für Didi».
«Das kann ich nicht verstehen»
Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Auch Monika Büri aus Erlinsbach möchte dem betagten Tier helfen und hat kein Verständnis für die Entscheidung der Verwaltung: «Es war doch bekannt, dass dort ein Hund lebt. Frau Huber ist mit ihrer kranken Mutter schon genug gestraft und nun will man ihr auch noch ihr Haustier wegnehmen. Das kann ich nicht verstehen.»
Sie wolle bei der Finanzierung für einen Tierheim-Aufenthalt helfen, betont Bürgi. Aber so einfach sei das leider nicht, denn Didi ist offenbar total auf Saskia Hubers Mutter fixiert und würde eine so grosse Umstellung wahrscheinlich nicht ertragen können.
Ein Wohnungswechsel könnte Hilfe bringen
Aufgeben wollen die Hubers Didi jedoch noch nicht. Saskia Huber zieht im September zu ihrem Freund und ihre Mutter sucht aktuell nach einer Wohnung in der Region Muri, in der auch Didi willkommen wäre. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
(ben)
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