Die Gesamtzahl sei auf mehr als 158 500 Fälle gestiegen. Die Behörden warnten, dass sich die Corona-Lage angesichts der zunehmenden Aktivitäten der Menschen im Freien und der zunehmenden Zahl der Delta-Fälle weiter verschlimmern könnte.
Südkorea ist bislang relativ gut durch die Pandemie gekommen. Es wurden jedoch bisher nur etwa 30 Prozent der 51,3 Millionen Einwohner einmal geimpft. Vor allem jüngere Erwachsene wurden noch nicht immunisiert.
Es sei besonders beunruhigend, dass es unter jüngeren Menschen eine steigende Zahl von Ansteckungen gebe, sagte Premierminister Kim Boo Kyum. In der vergangenen Wochen seien vier von zehn Fällen bei Menschen in den Zwanzigern und Dreissigern vorgekommen. Mehr als 80 Prozent der täglichen Neuansteckungen entfielen in den vergangenen drei Tagen auf Seoul und die umgebende Region. Eine zuvor für Donnerstag geplante Lockerung der Beschränkungen in der Hauptstadtregion wurde auf nächste Woche verschoben.