1. August-Rede

«Das ist schade»: Das sagt Köppel zur Aufregung um seine Auftritte im Aargau

02.08.2022, 20:53 Uhr
· Online seit 01.08.2022, 21:53 Uhr
Eigentlich hätte Roger Köppel in drei Aargauer Gemeinden eine 1. August-Rede halten sollen. Doch schon im Vorfeld sorgten seine geplanten Auftritte für viel Aufregung. Es führte sogar so weit, dass er wegen einer Gewaltdrohung von der Feier in Spreitenbach wieder ausgeladen werden musste. Nun nimmt er Stellung dazu.

Quelle: TeleM1

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Spreitenbach, Gipf-Oberfrick und Dürrenäsch: In diesen drei Aargauer Gemeinden hätte Roger Köppel am Nationalfeiertag auftreten sollen. Allerdings haben sich nicht alle über seinen Besuch gefreut. Es sei zynisch, 13 Ukraine-Flüchtende in Dürrenäsch zu beherbergen und dann einen Putin-Sympathisanten einzuladen, meinte zum Beispiel Markus Estermann, Präsident der SP Bezirk Kulm.

Köppel konterte damit, dass er kein Putin-Versteher sei. Er habe lediglich eine differenzierte Meinung zum Krieg und den Sanktionen. Bei seinen Reden am 1. August möchte er sich aber ohnehin auf das Thema Heimat fokussieren.

Aufgrund einer Drohung wurde Köppel nun trotzdem kurzfristig als Redner von der Feier in Spreitenbach ausgeladen. Nun nimmt Köppel erstmals Stellung dazu: «Das ist natürlich schade. Ich habe mich sehr darauf gefreut, nach Spreitenbach zu gehen». Auch wenn er die Absage bedauert, sieht er es positiv. «Dadurch konnte ich in Gipf-Oberfrick mehr Energiereserven anzapfen. Vielleicht wäre ich sonst schon ein wenig erschöpft gewesen», gibt er schmunzelnd zu.

Obwohl zunächst auch in Gipf-Oberfrick kritisiert wurde, dass Köppel die Festrede halten wird, verlief der Abend friedlich. Wie Köppel die ganze Aufregung um seine Auftritte sieht und warum er sich in diesem Jahr auf den Kanton Aargau fokussiert hat, erfährst du im Video unten.

Quelle: ArgoviaToday

(red.)

veröffentlicht: 1. August 2022 21:53
aktualisiert: 2. August 2022 20:53
Quelle: ArgoviaToday

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