Quelle: Tele M1
Für viele Nationalratskandidatinnen und -kandidaten war es eine anstrengende Nacht. Seit Mitternacht ist im Aargau das Plakatieren erlaubt. Entsprechend sind sie mit ihren Helferinnen und Helfern losgezogen, um sich möglichst die besten Plätze am Strassenrand zu sichern.
Auch Adrian Schoop hat eine kurze Nacht hinter sich. «Teilweise waren die Strassen um 1 Uhr schon komplett voll. Es lohnt sich also, früh dran zu sein. Ich setze auf diese Plakate, weil es in meinen Augen alles braucht – soziale Medien, Flyer, aber eben auch herkömmliche Plakate», sagt der Aargauer FDP-Nationalratskandidat gegenüber Tele M1.
Einer, der stark auf die sozialen Medien setzt, ist der Grünen-Politiker Jonas Fricker. Dennoch stellt er auch nach wie vor Plakate auf. «Plakate sind eigentlich wie das Trommeln eines Gorillas im Urwald, ganz nach dem Motto: ‹Ich bin auch noch da!› Man überzeugt damit nicht unbedingt die Leute, aber man sieht das Engagement. Und es ist wichtig, im öffentlichen Raum präsent zu sein», erklärt er.
Die Mitte-Kandidatin Christina Bachmann-Roth war in der Nacht ebenfalls fleissig. Warum sie auch schon so früh ihre Plakate aufstellen ging und warum das Plakatieren nach wie vor beliebt ist, erfährst du im Video oben.
(red.)