Zwei Todesanzeigen sind am Freitag in der Solothurner Zeitung erschienen, eine von der Familie und eine vom Arbeitgeber. Die Solothurner Staatsanwaltschaft kann weder bestätigen noch dementieren, dass es sich bei der jungen Frau in den Todesanzeigen um das Opfer von Bellach handelt, die Umstände lassen aber keinen anderen Schluss zu.
Die Familie des Opfers lebt in Rüttenen oberhalb von Solothurn, einer Gemeinde unweit des Tatorts. Die junge Frau, die im August 18-jährig geworden wäre, absolvierte eine Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit in den Psychiatrischen Diensten der Solothurner Spitäler AG (soH). Man verliere eine zuverlässige, fröhliche, hilfsbereite und sehr geschätzte Lernende, die eine grosse Lücke hinterlasse, heisst es in der Todesanzeige der soH.
Die Beisetzung des Todesopfers von Bellach findet am Freitag 21. April in Solothurn statt. Die Kleidung dürfe farbig sein, heisst es in der Todesanzeige der Familie.
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