Der nachhaltige Kleidungsproduzent Nikin teilt am Dienstag in einer Mitteilung mit, dass er eine Restrukturierung vornehmen musste. Insgesamt 12,2 Vollzeitstellen wurden mittels Pensumreduktionen und Kündigungen gestrichen. Von den knapp 50 Mitarbeitenden wurden folglich 10 gekündigt, weiteren Mitarbeitenden wurde das Pensum gekürzt. Man habe die Massnahmen mit grösstem Respekt gegenüber allen Betroffenen umgesetzt und nach individuellen Lösungen gesucht, um baldmöglichst eine Anschlusslösung zu finden.
Wie in der Mitteilung zu lesen ist, konnte das Lenzburger Unternehmen über mehrere Quartale sein Umsatzziel nicht erreichen. Das Modeunternehmen war deshalb dazu gezwungen, Massnahmen in der Umsetzung diverser Bereiche zu treffen. Gegenüber ArgoviaToday erklärt Nicholas Hänny, Gründer von Nikin, dass es in der Folge zu einer Anpassung der Strategie und des Konzeptes kam, welche eine Restrukturierung beinhaltete. «Wir haben Kompetenzen verschoben und Kosten gesenkt, was somit auch zur Trennung von einigen unserer Mitarbeitenden geführt hat», sagt Hänny.
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Damit wolle man sich für die Zukunft rüsten. «Um unserer Strategie zu folgen, eine nachhaltige Kostenstruktur und ein solides finanzielles Fundament sicherzustellen, mussten wir nun schwierige, aber notwendige Entscheidungen treffen.»