In der Schweiz gibt es momentan nur ein Thema: Das Hochwasser. Auslöser für dieses Naturphänomen ist Sturmtief Bernd, welches sich momentan im Norden Europas eingenistet hat und nun Regen und Sturm bringt. In der Schweiz hat das zur Folge, dass Keller, Garagen und Uferwege unter Wasser stehen. Laut Experten darf aus diesem Grund der Wasserpegel in den Schweizer Seen nicht mehr weiter steigen, sonst muss man mit dem Schlimmsten rechnen.
So solltest du bei einer drohenden Überflutung vorgehen
Die Angst vor Wasserschäden am oder im Eigenheim steigt vor allem bei Personen, welche in der Nähe von einem Gewässer wohnen. Bereits jetzt sieht man vermehrt, wie Feuerwehrschläuche aus Keller und Garagen ganze Bäche von Wasser herauspumpen. In den nächsten Tagen wird sich dieses Bild noch vermehren, da der Wasserpegel nicht so schnell sinken wird. Aus diesem Grund empfiehlt Martin Kull von der Gebäudeversicherung Zürich Hausbesitzern, dass man nachschauen soll, ob das Eigenheim in einer Hochwassergefahrenzone steht. Falls das zutrifft, rät Kull: «Besonders gefährdete Orte wie Untergeschosse, Keller und Garagen sollten geräumt werden und das Eigentum in den Obergeschossen in Sicherheit gebracht werden.»
Weiter sagt Kull, dass man unbedingt kontrollieren sollte, wo Wasser eindringen könnte: «Das kann durch Fenster, Türen oder andere Öffnungen sein.» Vorsichtig sein muss man auch mit elektronischen Geräten: «Wer seinen Keller mit einem Heizofen trocknen will, setzt sich neuen Gefahren aus», so Kull. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Keller und die Garage so gut wie möglich zu räumen.
(red.)