Quelle: TeleM1
Auf einem Waldweg wurde Willy Baumeler auf dem Spaziergang mit seiner Jack-Russel-Hündin Nora von einem Pfeil in die Wade getroffen. Er vermutet einen gezielten Schuss. Allerdings auf seinen Hund, nicht auf ihn: «Das ist sicherlich kein Zufall!», sagt er. Seine Jack Russel-Hündin Nora würde stets sehr nahe bei ihm laufen. «Womöglich zielte er auf Nora, traf dann aber meine Wade».
Glaubt Polizei an einen Unfall?
Nach dem Vorfall hat die Luzerner Polizei den Schützen einvernommen. Verhaftet hat sie ihn allerdings nicht, da es sich um ein Antrags- und nicht ein Offizialdelikt handle, erklärt Jurist Valentin Landmann. Das weist darauf hin, dass die Polizei eher von einem Unfall ausgeht. So oder so, Baumeler musste wegen des Schusses ins Spital.
Hat der Schütze bereits eine Katze auf dem Gewissen?
Kurios ist aber, dass im April bereits ein Vorfall mit einem Pfeilbogen die Runde gemacht hat: Eine Katze wurde in Sins von einem Pfeil getroffen und musste wegen der schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Sins im Aargau ist nur knapp 20 Auto-Minuten vom Tatort in Sempach entfernt. Die Kantonspolizei Aargau hat den Täter bis heute nicht geschnappt. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht, sei noch nicht geklärt, heisst es von der Medienstelle. Man stehe aber mit den Luzerner Kolleginnen und Kollegen in Kontakt.
Quelle: TeleM1
(lba)