Quelle: Tele M1
Er war das grosse Thema bei den Aktionären und den Verantwortlichen des FC Aarau an der Generalversammlung. Und das, obwohl er gar nicht anwesend war. Die Rede ist vom neuen FC Aarau Trainer Alex Frei.
«Ich bin gar nicht so ein Böser»
Sportchef und CEO des FC Aarau Sandro Bürki plauderte sogar aus dem Nähkästchen, wie es an den Vertragsverhandlungen mit dem ehemaligen FC Winterthur zu und her ging. «Wir haben uns meistens bei mir zu Hause getroffen. Dort hat mir auch gefallen, wie er sich bei meiner Frau vorgestellt hat. ‹Hallo ich bin der Alex und ich bin gar nicht so ein Böser, wie alle sagen.›», erzählt Bürki.
Erfolge als Spieler und Trainer
Mit Alex Frei zieht ins Brügglifeld der erfolgreichsten ehemaligen Schweizer Nationalspieler. Frei hat bis heute die meisten Tore für die Schweizer Nationalmannschafft getroffen. Aber auch als Trainer kann er bereits erfolge verzeichnen. Bim FC Winterthur schaffte er es letztes Jahr in die Super League. Genau deswegen kommt er bei vielen FC Aarau Aktionären gut an. Auch der neue Verwaltungsrat Markus Mahler hat Alex Frei schon getroffen und war teilweise auch bei den Vertragsverhandlungen dabei. «Ich glaube als Trainer, gerade wenn man schaut, was er in der Challenge League in kurzer Zeit erreicht hat, wie er mit Jungen arbeitet, der Ehrgeiz, welcher er hat. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass es eine tolle Geschichte geben wird», so Mahler. Was für ein Resultat die neue FC Aarau Führung mit Alex Frei anpeilt, will man noch nicht bekannt geben. Am 14. Juni wird der 43-jährige Cheftrainer im Brügglifeld vorgestellt.
(sur)