Höfflin, die 30-jährige Olympiasiegerin von 2018, musste sich nur der 19-jährigen estnischen Ausnahmekönnerin Kelly Sildaru geschlagen geben. Für die Genferin, die schon beim Big-Air-Auftakt in Chur mit Platz 2 überzeugt hatte, war es der zwölfte Podestplatz im Weltcup.
Während Höfflin von einem gelungenen Saisonstart sprechen kann, bekundete Mathilde Gremaud erneut Pech. Wie schon in Chur, als sie nach einem Trainingssturz nicht hatte am Wettkampf teilnehmen können, stürzte die 21-jährige WM-Zweite. Ob und wie schwer sie sich dabei verletzte, war vorerst offen. Für weitere Untersuchungen wurde sie sicherheitshalber ins Spital überführt. Der erste Lauf reichte Gremaud zum 6. Schlussrang.
Giulia Tanno, die dritte Schweizer Topfahrerin, schaffte es als 11. nicht in den Final. Bei den Männern klassierten sich Fabian Bösch im 9. und Colin Wili im 12. Rang.