Quelle: zVg
Bei Sonnenschein und ruhigem Wasser wurde die mit dem «Ten»-Gin gefüllte Kugel am Mittwochmorgen im Bodensee in der Nähe von Romanshorn (TG) versenkt. «Wir konnten die Gin-Kugel auf rund 20 Meter Tiefe herunterlassen», sagt Jenny Strohmeier, Produzentin und Entwicklerin des Bodensee-Gin. Mithilfe eines Krans wurde die Kugel auf den Grund des Sees gebracht.
«Gin schmeckt wirklich anders»
Der Gin ruht für 100 Tage am Grunde des Bodensees, bei konstanter Temperatur von vier Grad Celsius. Auf die Kugel wirken rund zwei Bar Druck. Das alles könne eine Wirkung auf den Geschmack des Gins haben, sagt Strohmeier: «Der Spirit des Bodensees wird auf jeden Fall einen positiven Einfluss haben.»
Sowohl Strohmeier als auch die Kundinnen und Kunden seien überzeugt: Der Bodensee-Gin schmeckt anders. «Bei einem Vergleichs-Tasting mit dem normalen Gin haben unsere Kundinnen und Kunden definitiv einen Unterschied gemerkt.»
Grosse Nachfrage
Der Bodensee-Gin vom vergangenen Jahr stiess auf grosse Nachfrage – innert weniger Tage waren alle 395 Flaschen verkauft. «Dieses Jahr wollen wir alle Liebhaberinnen und Liebhaber ansprechen, die im letzten Jahr nicht mehr zu einer Flasche gekommen sind», so Strohmeier. Auch in diesem Jahr wird es nur 395 Flaschen geben.