Übernahme

So reagieren Aargauer Kundinnen und Kunden auf das CS-Debakel

· Online seit 20.03.2023, 15:56 Uhr
Die Schweizer Grossbank übernimmt die Konkurrentin Credit Suisse für 3 Milliarden Franken. Das wurde am Sonntagabend bekannt. Die Unruhen auf dem Finanzmarkt lassen auch Privatkundinnen und Privatkunden nicht halt. Das sagt die CS-Kundschaft im Aargau zu der Übernahme.

Quelle: ArgoviaToday/Michelle Brunner

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Der Tenor vor der Credit-Suisse-Filiale in Aarau ist einstimmig. Die Menschen sind frustriert und enttäuscht und auch die Stimmung in der Bank ist dementsprechend niedergeschlagen. Es wird nämlich prognostiziert, dass die CS-Übernahme durch die UBS auch zu einem Stellenabbau führen könnte. Das erwartet auch die Aargauer Regierung, wie es am Montag in einer Mitteilung heisst.

Besonders bitter für die Aargauer Bankenlandschaft ist vor allem, dass vor gerade einmal drei Jahren die Credit Suisse die Neue Aargauer Bank (NAB), damals die grösste Schweizer Regionalbank, übernommen hatte. Daher sieht Egli, die UBS auch im Kanton Aargau in der Verantwortung. All die Unsicherheiten spüren natürlich auch die Kundinnen und Kunden im Aargau. Einige wollen erst einmal abwarten, während andere ihr Konto bei der CS schon aufgelöst haben.

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(red.)

veröffentlicht: 20. März 2023 15:56
aktualisiert: 20. März 2023 15:56
Quelle: ArgoviaToday

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