Energiekrise in der Schweiz

Grüne fordern frühzeitige Stromspar-Massnahmen

· Online seit 21.08.2022, 20:35 Uhr
Die Energiekrise ist in der Schweiz angekommen. Wie heftig diese allerdings ausfallen wird, wird sich erst im Winter zeigen. Gefragt sind jetzt Stromsparvorschläge, vor allem von Politikerinnen und Politikern. Jedoch gehen ihre Ideen weit auseinander.

Quelle: TeleM1

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Kerzen und Brennholz sollen wir daheim lagern, falls der Saft in der Schweiz ausgehen sollte. Damit es jedoch nicht dazu kommt, sollen die Werbetafeln und Rolltreppen bereits im Herbst ausschalten. Das fordern die Grünen zusammen mit Economiesuisse. Der Aargauer SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner sieht das anders. «Es ist der falsche Weg, jetzt Angst zu verbreiten. Jeder muss zunächst bei sich selbst schauen.»

Das fängt so an, dass man in der Küche schauen soll, ob den wirklich jedes Gerät am Stromnetz angeschlossen sein muss. Darüber hinaus sollen nicht nur Privatpersonen auf ihren Verbrauch achten, sondern auch die Wirtschaft. Ein Zurück zu den fossilen Brenn- und Treibstoffen ist für den Grüne-Nationalrat Felix Wettstein unmöglich. Er ist der Meinung, dass die Verschwendung eingedämmt werden muss. «Dann ist schon das meiste gemacht.» Den ganzen Beitrag von Tele M1 kannst du dir im Video oben anschauen. 

(red.)

veröffentlicht: 21. August 2022 20:35
aktualisiert: 21. August 2022 20:35
Quelle: ArgoviaToday/Tele M1

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