Zwölf Schweizer wurden bisher aus dem Sudan evakuiert
Es handele sich um diplomatisches Personal und Angehörige dieser Personen, sagte Serge Bavaud, Chef des Krisenmanagement-Zentrums des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), am Montag in Bern vor den Medien. Die Schweiz organisiere keine eigenen Evakuierungsflüge, arbeite aber mit Drittstaaten zusammen.
Evakuierte zurzeit in Dschibouti und Äthiopien
Die zehn Personen, die das Land mit Hilfe Frankreichs hätten verlassen können, befänden sich in Sudans Nachbarland Dschibouti, sagte Bavaud. Sie würden am Dienstag in der Schweiz erwartet. Die mit der Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz Evakuierten hielten sich zurzeit in Äthiopien auf.
Schäden am Botschafts-Gebäude
Die Schweizer Botschaft in Khartum ist aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die lokalen Angestellten der Botschaft blieben vor Ort, sagte Bavaud auf eine Journalistenfrage. Von verletzten Botschaftsangehörigen habe das EDA bisher keine Kenntnis. An Gebäuden habe es Schäden gegeben.
(sda)
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