Sudan

Zwölf Schweizer wurden bisher aus dem Sudan evakuiert

24.04.2023, 16:29 Uhr
· Online seit 24.04.2023, 16:15 Uhr
Bisher sind zwölf Schweizerinnen und Schweizer aus dem Sudan evakuiert worden. Das gab das EDA am Montag in Bern bekannt. Zehn Personen konnten das Land mithilfe Frankreichs verlassen, zwei mithilfe des IKRK. In der Schweiz zurück sind sie noch nicht.
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Es handele sich um diplomatisches Personal und Angehörige dieser Personen, sagte Serge Bavaud, Chef des Krisenmanagement-Zentrums des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), am Montag in Bern vor den Medien. Die Schweiz organisiere keine eigenen Evakuierungsflüge, arbeite aber mit Drittstaaten zusammen.

Evakuierte zurzeit in Dschibouti und Äthiopien

Die zehn Personen, die das Land mit Hilfe Frankreichs hätten verlassen können, befänden sich in Sudans Nachbarland Dschibouti, sagte Bavaud. Sie würden am Dienstag in der Schweiz erwartet. Die mit der Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz Evakuierten hielten sich zurzeit in Äthiopien auf.

Schäden am Botschafts-Gebäude

Die Schweizer Botschaft in Khartum ist aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die lokalen Angestellten der Botschaft blieben vor Ort, sagte Bavaud auf eine Journalistenfrage. Von verletzten Botschaftsangehörigen habe das EDA bisher keine Kenntnis. An Gebäuden habe es Schäden gegeben. 

(sda)

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veröffentlicht: 24. April 2023 16:15
aktualisiert: 24. April 2023 16:29
Quelle: Today-Zentralredaktion

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