Quelle: Tele M1
Eine Weiterbildung mit fadem Nachgeschmack – so ging es mehreren Feuerwehrleuten, die einen einwöchigen Kurs der Aargauer Gebäudeversicherung (AGV) im Raum Aarau besucht haben. Denn mehrere Teilnehmer beklagten sich nach dem Kurs über Magenbeschwerden. «Wir haben im Kontakt mit den Teilnehmenden leider feststellen müssen, dass sich am Sonntag zwölf Personen über Symptome beklagten. Von zweien wissen wir, dass sie sich im Spital untersuchen liessen. Die Symptome waren zwischen leichter Übelkeit bis hin zu schwerem Erbrechen und Durchfall», sagte Hanspeter Suter, Leiter Ausbildung AGV.
Das Essen soll Schuld daran sein
Laut einem Feuerwehrmann soll das Essen schuld an diesen Symptomen sein. Dies erzählte er gegenüber Tele M1 am Telefon. So habe es unter anderem Poulet gegeben. Dabei sei ihm aufgefallen, dass es denen, die mit ihm gegessen hätten, ebenfalls schlecht ging. Andere, die nicht davon gegessen hätten, hätten nichts gemerkt.
Beim Verbraucherschutz ging noch keine Meldung ein
Auf Nachfrage von Tele M1 ging beim kantonalen Verbraucherschutz noch keine Meldung ein. Laut dem Caterer, der das Essen lieferte, wurde der Betrieb erst vor einem Monat kontrolliert. Auf Nachfrage sei nichts falsch gemacht worden. «Es haben alle aus demselben Topf gegessen. Wenn etwas nicht gut gewesen wäre, wäre das Verhältnis umgekehrt gewesen. 80 Prozent wären krank geworden», sagte der Caterer gegenüber Tele M1.
Ob es wirklich am Essen lag oder ob die Sommergrippe eingeschlagen hat, ist also nicht bekannt. Mehr erfährst du im Video.