Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer
Die Kita kommt zunächst in einer Notunterkunft unter, die ab Montag ihre Pforten für die Kinder öffnet. Dafür benötigt sie jedoch diverse Sachen, damit die Kinder auch beschäftigt werden können. Dafür hat sie einen Aufruf auf Facebook gestartet.
Riesige Hilfsbereitschaft
Nun wird sie mit Sachspenden überhäuft. Ein Mann bringt einen Wäscheständer und Spielsachen vorbei, eine Frau einen Tisch und ein Velo. Die Spendenmenge ist so gross, dass man manche Spenderinnen und Spender sogar wieder abweisen muss, weil zu viele Sachen bringen. In der Notunterkunft ist einfach zu wenig Platz.
«Mir fehlen fast ein wenig die Worte»
Die Solidarität ist so gross, dass es vor der Notunterkunft sogar zu einem kleinen Anfahrtsstau kommt. Kita-Leiterin Michèle Leuppi ist überwältig von der Hilfsbereitschaft: «Nach diesem Schockerlebnis so viele positive Eindrücke, mir fehlen fast ein wenig die Worte.»
Und auch Gruppenleiterin Jana Camenzind freut sich über die vielen Spenden: «Es ist einfach so herzig, wie die Menschen kommen und Sachen vorbeibringen. Danke vielmal.»
(red.)