«Bachelorette»

Die erste Folge ist vorbei – da waren's nur noch drei (Aargauer)

26.04.2022, 06:39 Uhr
· Online seit 26.04.2022, 05:56 Uhr
Was für ein Auftakt: Die «Bachelorette»-Kandidaten überboten sich in der ersten Folge gegenseitig mit ihren «interessanten» ersten Auftritten. Zwischen den zahlreichen aufgepumpten Machos wirkten unsere Aargauer schon fast wie perfekte Schwiegersöhne.

Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer

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Wenig überraschend hat die erste Folge bestätigt, was sich schon befürchten liess: Das Verhältnis Muskelmasse zu Denkvermögen ist auch in dieser Staffel etwas aus dem Gleichgewicht. Zugegeben, beim einen oder anderen Kandidaten bekommt man fast ein wenig Mitleid – mit der Bachelorette.

An aufgepumpten Oberkörpern mangelt es unter den Kandidaten auf jeden Fall nicht. Aber nun zum wichtigen Teil: die Aargauer.

Mehr Frosch als Prinz

Beim ersten Kennenlernen hinterliessen unsere vier Aargauer auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck. Die Kreativität kannte dabei kaum Grenzen.

Angelo überzeugte nicht nur mit der Wahl seines Anzuges, sondern auch mit seinem sympathischen Lächeln und einem durchdachten Geschenkkorb. Wir wollen uns mal nicht zu früh freuen – aber der Bremgartner mit den multikulturellen Wurzeln dürfte es wohl recht weit bringen.

Matthias, unser Mann aus Kaiseraugst, versuchte die Bachelorette mit seiner musikalischen Ader zu überzeugen. Tatsächlich konnte sich seine Saxofon-Version von Adeles «Skyfall» sehen – oder besser gesagt hören – lassen. Yuliya fand ihn nicht nur «charmant», sondern auch «gut aussehend». Scheint so, als hätte der Youngster der Staffel bereits nach der ersten Folge ein Stein im Brett bei der Bachelorette.

Gökhans erster Auftritt war – sagen wir es mal diplomatisch – gewagt. Verkleidet als Frosch, stieg er aus der Limousine und bat die Bachelorette um einen Kuss. Die anschliessende Verwandlung zum Prinzen blieb dann allerdings aus. Die ganze Situation war ehrlich gesagt dezent unangenehm. Respekt an Yuliya, dass sie einigermassen ernst bleiben konnte.

Auch Luca griff tief in die Verkleidungskiste und präsentierte sich beim ersten Treffen als Geschenk auf zwei Füssen. Ob die wackligen Schritte, mit denen er auf die Bachelorette zu watschelte, an der Nervosität oder am eingeschränkten Sichtfeld gelegen haben, sei dahin gestellt – so oder so brachte der Koch die Frau der Stunde mit seinem Auftritt zum Schmunzeln.

...und da waren's nur noch drei

Nach dem Kennenlernen folgte dann auch gleich eine erste Challenge, bei der die Kandidaten herausfinden mussten, wie viel sie mit der Bachelorette gemeinsam haben. Dabei waren einige Kandidaten nicht ganz so ehrlich zu sich selbst – andere dafür um so ehrlicher gegenüber der Bachelorette. Dank dieser Challenge wissen wir nun, dass Angelo auf Piercings im Intimbereich steht und Matthias sich auch für die Liebe seines Lebens nicht vorstellen kann, auszuwandern. Glücklicherweise gibt es so etwas wie ein Kurzzeitgedächtnis, das unnötige Informationen innert kürzester Zeit wieder aussortiert.

Zum Schluss folgte dann noch die allererste Nacht der Rosen. In dieser verging unserem selbst ernannten Stand-up-Comedian Gökhan ziemlich schnell das Lachen – die Bachelorette hatte nämlich keine Rose für ihn und warf den Froschkönig damit auf direktem Wege wieder zurück in seinen Brunnen. Für Luca – das Geschenk auf zwei Beinen – sowie für Staffel-Küken Matthias und Charmeur Angelo hingegen heisst es: Weiter kämpfen.

Ob unsere drei verbleibenden Aargauer auch die zweite «Bachelorette»-Folge überstehen, siehst du am Montag, 2. Mai um 20.15 Uhr auf 3+ und am Morgen danach auf ArgoviaToday.

veröffentlicht: 26. April 2022 05:56
aktualisiert: 26. April 2022 06:39
Quelle: ArgoviaToday

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