Quelle: Tele M1
Kurze Wege für die Patienten und Mitarbeitenden sollen für einen reibungslosen Ablauf im neuen KSA sorgen. Zudem werden der stationäre, ambulante und pflegerische Teil im gleichen Gebäude einquartiert. «Ganz speziell an unserem Haus ist, dass wir das erste Mal in der Schweiz ein solch grosses Spital in ein Haus reinpacken. Somit können wir Synergien nutzen, welche im Campus-Element nicht funktionieren würden», zeigte sich Sergio Baumann, Leiter Betrieb KSA, gegenüber Tele M1 erfreut.
Bei der Grundsteinlegung des 563 Millionen Franken teuren Neubaus war viel Politprominenz dabei. Die Anwesenden haben eine Zeitkapsel mit Zeitungen oder dem aktuellen KSA-Geschäftsbericht gefüllt. Der Aargauer Finanzdirektor Markus Dieth legte Salz in die Kapsel, welches er in seinem Jahr als Landammann verschenkt hatte. «Wenn man so etwas für die Nachwelt reinlegen kann, ist das natürlich etwas Emotionales. In 100 bis 200 Jahren wird dann jemand die Kapsel öffnen und schauen, was dort drin ist», so Dieth.
Die Kiste mit den bedeutsamen Gegenständen kommt nun unter den Neubau – und dort soll sie vorerst auch bleiben. Wie lange es noch geht, bis die ersten Patientinnen und Patienten im Neubau behandelt werden können, erfährst du im Video oben.
(red.)