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Der Marroni-Mann an der Bahnhofstrasse Aarau hat die besten «Chestene»

· Online seit 26.01.2024, 07:56 Uhr
Die ArgoviaToday-Community hat entschieden: Die besten Marroni gibt es an der Aarauer Bahnhofstrasse am Stand von Domingos Baião. Wir haben ihm einen Besuch abgestattet und herausgefunden, warum seine Marroni so beliebt sind.

Quelle: ArgoviaToday / Niclas Zettergren

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Der Marroni-Stand des gebürtigen Portugiesen Domingos Baião gehört mittlerweile fast schon zum Aarauer Stadtbild. Bereits seit 2005 verkauft er hier seine Marroni. Die Hauptsaison erstreckt sich jeweils vom Herbst über den Winter bis Ende Januar. Seine Kundinnen und Kunden kommen dabei auch ausserhalb von Aarau, wie er selbst sagt. Den Kontakt zu ihnen weiss er sehr zu schätzen.

Über die Auszeichnung freut sich der «Marroni-Mann» sehr. Sein Dank geht dabei besonders an die Leute, die es ihm ermöglicht haben, während einer solch langen Zeit Marroni zu verkaufen. «Ich danke allen Gästen, die ich bedienen durfte von ganzem Herzen», so Baião. Im Gegensatz zu der besten Pizza, dem besten Fondue oder Döner in der Region gibt es hier keine spezielle oder gar geheime Zubereitungsart. Die Marroni aus Italien werden im grossen Kessel geröstet, ohne dass noch eine weitere Zutat hinzukommt. Trotzdem scheinen sie eine gewisse Besonderheit in sich zu haben. Ein Kunde, der vorbeikommt, sagt, dass es wirklich die besten im Aargau sind und dass sich seine Kinder immer freuen, wenn sie hier mit ihrem Vater Marroni kaufen können.

Das Zepter wird weitergegeben

Nach fast 20 Jahren im Marroni-Stand geht es für Baião bald in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Agostino Valente, der über 40 Jahre Erfahrung im Marroni-Geschäft mit sich bringt. An der Ware und der Qualität soll sich allerdings nichts ändern. «Es bleibt so gut wie vorher», so Baião.

Marroni im Geschmackstest

Wir wollten uns selber davon überzeugen, dass es sich bei den Aarauer Marronis um die besten der Region handelt. Bevor Radio Argovia Moderatorin Nicole Bühler den ersten Bissen zu sich nimmt, fällt ihr auf: «Man bringt sie relativ gut aus der Schale heraus. Ich hasse es dermassen, wenn die halbe Schale noch dran klebt». Auch der Geschmack kann sie überzeugen. Auch der ArgoviaToday-Produzentin Simone Brändlin scheinen sie zu schmecken: «Am Ende sind sie leicht süsslich, sehr fein», sagt sie, als sie einen Bissen probiert.

veröffentlicht: 26. Januar 2024 07:56
aktualisiert: 26. Januar 2024 07:56
Quelle: ArgoviaToday

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