Die ersten Schneeflocken fielen bereits vom Himmel, Glatteis auf den Strassen gehört häufig wieder zum Alltag. Damit steht auch die Schneeräumung wieder ganz oben auf der To-Do-Liste der Winterdienste. Doch ihre Arbeit werde zunehmend schwierig. Das teilten in den letzten Tagen verschiedene Aargauer Gemeinden mit. «Es ist einfach nur mühsam», sagt Stephan Kopp, Gemeindeschreiber von Biberstein.
Arbeit wird erschwert
Immer wieder würden Autos auf der Strasse oder halb auf dem Trottoir stehen und damit die Arbeit des Winterdienstes erschweren. Dies koste nicht nur Zeit und Geld, sondern sei auch gefährlich, so Kopp.
«Ein ‹Danke› wäre schön»
Das Problem gehe aber noch weiter. «Viele Leute beklagen sich dann bei der Gemeinde, dass die Strassen noch nicht geräumt sind. Die Leute erwarten, dass wir sauber räumen, aber ihren Teil tragen sie nicht dazu bei.» In Biberstein wünscht man sich daher vermehrt auch mal ein «Dankeschön».
(web/cel)