Nur kurz

Nächste Woche kommt endlich wieder Schnee

· Online seit 06.01.2023, 18:12 Uhr
Ab Montag ziehen verschiedene Kalt- und Warmfronten über die Schweiz, sodass die Schneefallgrenze auch mal tief fällt. Für Samstag aber gilt: Nebel im Flachland und Sonne in den Bergen.
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Am Samstag liegt die Nebelgrenze bei 800 Metern. Im Laufe des Tages lösen sich die Schwaden vor allem Richtung Westen mehrheitlich auf. Die Temperaturhöchstwerte liegen zwischen fünf und zehn Grad. In den Bergen bleibt es mild und sonnig, mit einem auffrischenden Südwestwind, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilt. In den Tälern wird zudem föhniges Wetter erwartet, das auch am Sonntag noch anhält. In der Nordwestschweiz kann es deshalb auch viele Wolken und etwas Regen geben, bei einer Schneefallgrenze von 1500 Metern.

Auf und ab bei der Schneefallgrenze

In der nächsten Woche gibt es ein Hin und Her mit Warm- und Kaltfronten, sodass sich tiefere und höhere Temperaturen abwechseln: Am Montag bringt eine Kaltfront Regen in die Region. In der Nacht auf Dienstag sinkt die Schneefallgrenze schliesslich auf 600 bis 800 Meter, teilweise kann es bis ins Flachland weisse Flocken geben.

Gegen Abend bringt eine Warmfront weitere Niederschläge und lässt die Schneefallgrenze wieder rasch steigen. Nach einem erst trockenen Mittwoch gibt es bereits die nächsten Niederschläge und eine neue Kaltfront lässt die Schneefallgrenze wieder sinken.

Wo gibt es Schnee?

Es ist ein skurriles Bild für diese Jahreszeit in den Skigebieten: Eine Skipiste zieht sich durch eine ansonsten grüne Landschaft. Das neue Jahr bescherte der Schweiz ungewöhnliche Rekordtemperaturen von fast 20 Grad. Obschon es inzwischen wieder etwas kühler ist, ist es für diese Jahreszeit immer noch zu mild. Im Flachland kehrt der Winter nicht richtig zurück.

In den Hochalpen kann es aber immerhin bis Mitte Woche einen halben Meter Neuschnee geben. Entsprechend steigt die Lawinengefahr. In mittleren Lagen ist noch unklar, wie sich der Schnee halten kann.

(nsc)

veröffentlicht: 6. Januar 2023 18:12
aktualisiert: 6. Januar 2023 18:12
Quelle: ArgoviaToday

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