Die Tat ereignete sich Anfang Januar 2023 nachts um 2.30 Uhr und spielte sich in der gemeinsamen Wohnung der Mutter und des Sohnes im Bezirk Bremgarten ab. Zwischen dem 37-Jährigen und seiner Mutter kam es zu einem zunächst verbalen Streit. Aus dem Disput folgte jedoch eine handgreifliche Auseinandersetzung, wie in einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft steht.
Mehrere Male gewürgt
So sei der 37-jährige Mann seiner Mutter ins Schlafzimmer gefolgt und habe sie auf ihr Bett geworfen. Daraufhin legte er ihr beide Hände um den Hals und würgte sie. Rund eine Stunde später wurde der Berufschauffeur erneut handgreiflich gegenüber seiner Mutter. Ohne dies anzukünden, betrat er zum zweiten Mal das Zimmer der Mutter, die noch auf dem Bett sass. Daraufhin drückte er sie in eine Liegeposition, wobei er ihren Hals in seiner Kniebeuge einklemmte und zudrückte. Die Frau trug nach der Tat ihres Sohnes Hämatome am Hals und auf dem linken Handrücken davon.
Mutter zeigt ihren Sohn an
Wenige Tage darauf zeigte die Mutter ihren Sohn an. Der 37-Jährige wurde aufgrund mehrfacher Tätlichkeit zu einer Busse von 1000 Franken verurteilt. Falls er diese nicht bezahlen kann, muss er 10 Tage ins Gefängnis. Weiter muss er die Gebühren in der Höhe von 630 Franken bezahlen.