Das IKRK reagiert auf weltweit rückläufige Hilfsbudgets: Im kommenden Jahr werden gut 1500 Stellen gestrichen, 20 von 350 Standorte geschlossen. In der Medienmitteilung vom Dienstag heisst es dazu: «Aufgrund der in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich rückläufigen internationalen humanitären Hilfsbudgets muss das IKRK seine Anstrengungen gezielter auf Programme und Orte ausrichten, wo es gemäss seinem Mandat, lebensrettende Hilfs- und Schutzdienste für Menschen in bewaffneten Konflikten und Situationen von Gewalt bereitzustellen, am meisten erreichen kann.»
Der Zeitplan und die genauen Einzelheiten für die Kosteneinsparungen würden nun am Sitz des IKRK und mit den Delegationen ausgearbeitet. (jaw)
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