Beromünster

Nach Selbstunfall: Mann stirbt eine Woche später im Spital

18.02.2022, 10:38 Uhr
· Online seit 11.02.2022, 20:49 Uhr
Einen ganzen Tag lang lag ein Mann in Beromünster schwer verletzt in seinem Auto. Erst nach 24 Stunden fand ihn die Polizei, nachdem er als vermisst gemeldet wurde. Nun meldet die Luzerner Polizei den Tod des 57-Jährigen.

Quelle: TeleM1

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Wie Urs Wigger von der Luzerner Polizei schreibt, dürfte der Unfall und auch der Tod des Autofahrers auf eine medizinische Ursache zurückzuführen sein.

Das ist passiert

Der Mann verunfallte am Mittwochabend in einer Kurve auf der Aargauerstrasse in Beromünster bei Menziken. Wie Christian Bertschi, Chef Kommunikation der Luzerner Polizei, gegenüber Tele M1 erklärte, habe die Polizei den Hinweis bekommen, dass ein Mann nach der Arbeit nicht nach Hause gekommen sei und vermisst werde: «Wir haben uns dann auf die Suche gemacht und sind den Arbeitsweg des Mannes abgefahren», so Bertschi.

Die Suche war erfolgreich. Die Polizei fand den 57-jährigen Mann schliesslich in 15 Metern Tiefe am Fusse einer Böschung, die er hinab gestürzt war. Nach einer aufwendigen Bergung wurde der Mann mit dem Helikopter ins Spital geflogen.

Wie es zum Unfall kam, ist noch unklar. Der Mann konnte die Polizei allerdings nicht selber verständigen: «Als wir ihn angetroffen haben, war er nicht ansprechbar, die Verletzungen waren schwer», sagt Chrisitan Bertschi. Wie das sogenannte «SOS-eCall-System» dem Mann aus seiner misslichen Lage hätte helfen können, erfährst du oben im Videobeitrag von Tele M1.

(red.)

veröffentlicht: 11. Februar 2022 20:49
aktualisiert: 18. Februar 2022 10:38
Quelle: ArgoviaToday / Tele M1

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