Quelle: Archivbeitrag von Tele M1 vom 11. Juli 2022
Der tatverdächtige Schweizer sei im Alter von 81 Jahren gestorben, teilt die Solothurner Staatsanwaltschaft mit. Deshalb werde die Strafuntersuchung eingestellt. Die Ermittlungen seien weit fortgeschritten gewesen, demnächst wäre die Anklageschrift ans zuständige Gericht übermittelt worden.
Beschuldigter war Ehemann des Opfers
Am Samstag, 9. Juli 2022 ging eine Meldung ein, wonach eine Rentnerin in Hochwald im Schwarzbubenland verletzt sei. Als die Kantonspolizei Solothurn, der Rettungsdienst und ein Helikopter beim Einfamilienhaus ankamen, lebte die Frau nicht mehr. Die Ermittler verdächtigen den Ehemann des Opfers, für das Tötungsdelikt verantwortlich zu sein.
Weil es nun nicht zum Gerichtsprozess kommt, wird die Öffentlichkeit nie erfahren, was vorgefallen ist. Für den verstorbenen Beschuldigten gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung. Das bedeutet, dass er als unschuldig gilt, weil seine Schuld nicht rechtskräftig festgestellt wurde.
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(pd/nsc.)