Quelle: Tele M1
Regelmässig machen sich in der Region junge Männer an Autos zu schaffen und dursuchen sie nach Wertgegenständen. Am vergangenen Wochenende gab es aber eine ungewöhnliche Häufung der Diebstähle. «In den letzten 72 Stunden hatten wir rund 50 Delikte. Wir haben 18 Personen im Zusammenhang mit Fahrzeug-Diebstählen festgenommen», erklärt Corina Winkler, Kommunikationschefin der Kantonspolizei Aargau, gegenüber Tele M1.
Auffällig ist, dass es sich bei den Verhafteten ausschliesslich um Personen aus den Maghreb-Staaten handelt. Fast alle Männer kommen ursprünglich aus Marokko oder Algerien. Allerdings sind diese Nationalitäten im Asylwesen nicht sehr stark vertreten. «Es ist eine kleine Gruppe, die viel Unruhe stiftet und viele Probleme verursacht», sagt Rolf Schmid vom Verein Netzwerk Asyl auf Anfrage.
Im Endeffekt leiden aber alle Nordafrikaner unter dem schlechten Image, das durch ein paar wenige Kriminelle verbreitet wird. Der Grund für die vielen Meldungen über Algerier und Marokkaner dürfte jedoch an der hohen Zahl der Wiederholungstäter liegen. «Ich kann sagen, dass eine kleine Gruppe Tatverdächtiger aus den Maghreb-Staaten immer wieder in Erscheinung tritt und diese Delikte begeht – und zwar massenhaft», führt Corina Winkler weiter aus.
Was Aarauer Passanten dazu sagen und wie schnell die Tatverdächtigen nach der Verhaftung meist wieder auf freiem Fuss sind, erfährst du im Video oben.
(red.)