In den letzten Tagen war dick einpacken angesagt. Selten kletterte das Thermometer über die Null-Grad-Grenze und wer von der Kälte in die warme Stube huschte, hatte sicherlich mehr als einmal «Chuenagel». Auch der Nebel war ein ständiger Begleiter – vor allem im Argovialand. Wer von der Kälte und den grauen Wetteraussichten genug hat, kann kurzzeitig aufatmen. Am Montag zeigt sich die Sonne noch etwas zögerlich. «Im Mittelland und insbesondere Richtung Nordrand stellt sich tagsüber ein zeitweise freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein», schreibt Meteonews auf X.
Die neue Woche beginnt im Flachland mit einer veränderlichen Mischung aus #Wolken und #Sonne, dabei ist es im Wesentlichen trocken. Entlang der Alpen ist es stark bewölkt, es schneit ab und zu. Im Süden scheint die Sonne, in den Tälern wird es föhnig. https://t.co/2lv0pkxXAz (km) pic.twitter.com/dY3tUhON4d
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) January 15, 2024
Verglichen mit den Vortagen wird es im Mittelland etwas wärmer, der teils mässige Südwest- bis Westwind sorgt für Höchstwerte zwischen zwei und vier Grad. Am Dienstag stellt sich im Flachland sonniges Wetter ein, allerdings wird es nicht wärmer: «Trotz des recht sonnigen Charakters gehen die Höchstwerte verglichen mit dem Wochenstart leicht zurück, dies in erster Linie wegen des fehlenden Südwestwindes», heisst es weiter.
Aus meteorologischer Sicht wird es am Mittwoch richtig spannend. Auf eine zunächst gering bewölkte Nacht folgt am Mittwoch eine Warmfront. In der Deutschschweiz startet der Tag dennoch oftmals leicht frostig. Die bereits erwähnte Warmfront bringt von West nach Ost zunehmend ausbreitende Niederschläge.
In einer Schicht zwischen 1000 und 2000 Metern herrschen dabei leicht positive Temperaturen vor, der von weiter oben fallende Niederschlag schmilzt und fällt in eine noch unterkühlte Grundschicht mit leicht negativen Temperaturen in Bodennähe – die Zutaten für gefrierenden Regen sind gegeben. Dieser könne «potenziell gefährlich» werden.
Im Verlauf des Vormittags sorgt der mit der Warmfront allmählich aufkommende Südwestwind für eine Durchmischung der Luftmassen, die Temperaturen steigen auch in der Grundschicht an. Die Schneefallgrenze liegt im Zuge der Front auf Höhen zwischen 1700 und 2200 Metern. Im Argovialand kann es zudem regnen.
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